Die Aufschrift Gold
in Peace (Gold in Frieden/Oro en Paz) - Iron in War (Eisen im Krieg/Fierro
en Guerra) zusammen mit einer aufsteigenden Phoenix befindet sich auf dem
Stadtwappen von San Francisco und datiert zurück circa auf das Jahr 1900. Zu der damaligen Zeit war die Stadt von
mehreren Großbränden und zwei Erdbeben schwer getroffen und beinahe zerstört
worden. Doch wie der Vogel in der Mythologie stand sie jedesmal aus ihrer Asche
wieder auf und wurde noch großartiger und schöner wieder aufgebaut.
Die Ausstellung zeigt die Arbeiten dreier Künstler unterschiedlichster
Herkunft, die sich in San Francisco während ihres Studiums kennenlernten und an
zahlreichen Projekten miteinander kollaboriert haben. Ihre Zusammenarbeit mussten
sie dabei jedesmal auf ein Neues definieren.
Alex Braubach,
geboren 1977, lebt und arbeitet in San Francisco. BFA, San
Francisco Art Institute, 2006. Ausstellungen unter anderem mit Néant Bleu/Berlin,
Lopo Gallery/San Francisco, Klimm Gallery/San Francisco, Intersection For The Arts/San Francisco,
Live Worms/San Francisco.
Alex’s Arbeiten handeln von Begegnungen mit Außerirdischen und den von ihnen Entführten. Seine Collagen und Gemälde mit getarnten Objekten und monolithischen Strukturen in einer idealen Landschaft sind eine Homage an UFO-Fotografie und Op-Art-Gesichtskrämpfe inspiriert von Amischer Folklore, David Lynch und Erich von Däniken.
Christian Kurt Ebert,
geboren 1977, lebt und arbeitet in Berlin. MFA, San
Francisco Art Institute, 2009. Ausstellungen unter anderem mit Néant Bleu/Berlin, Splatterpool Art Space/NYC, Affordable
Art Fair/NYC, Klimm Gallery/San
Francisco, Southern Exposure/San
Francisco, Intersection For The Arts/San
Francisco, Live Worms/San Francisco.
Owen Takabayashi,
Geboren 1979, lebt und arbeitet in San Francisco. BFA, San
Francisco Art Institute, 2007. Ausstellungen unter anderem mit Néant Bleu/Berlin, EverGold Gallery/San Francisco, Klimm
Gallery/San Francisco, Southern
Exposure/San Francisco, Live Worms/San
Francisco.
Rathenower Str. 44
10559 Berlin
Di.-Sa. 20Uhr