Saturday, November 3, 2012

AMB/CKE/OMT


Die Aufschrift Gold in Peace (Gold in Frieden/Oro en Paz) - Iron in War (Eisen im Krieg/Fierro en Guerra) zusammen mit einer aufsteigenden Phoenix befindet sich auf dem Stadtwappen von San Francisco und datiert zurück circa auf das Jahr 1900.  Zu der damaligen Zeit war die Stadt von mehreren Großbränden und zwei Erdbeben schwer getroffen und beinahe zerstört worden. Doch wie der Vogel in der Mythologie stand sie jedesmal aus ihrer Asche wieder auf und wurde noch großartiger und schöner wieder aufgebaut. 
Die Ausstellung zeigt die Arbeiten dreier Künstler unterschiedlichster Herkunft, die sich in San Francisco während ihres Studiums kennenlernten und an zahlreichen Projekten miteinander kollaboriert haben. Ihre Zusammenarbeit mussten sie dabei jedesmal auf ein Neues definieren.     




Alex Braubach,
geboren 1977, lebt und arbeitet in San Francisco. BFA, San Francisco Art Institute, 2006. Ausstellungen unter anderem mit Néant Bleu/Berlin, Lopo Gallery/San Francisco, Klimm Gallery/San Francisco, Intersection For The Arts/San Francisco, Live Worms/San Francisco.

Alex’s Arbeiten handeln von Begegnungen mit Außerirdischen und den von ihnen Entführten.  Seine Collagen und Gemälde mit getarnten Objekten und monolithischen Strukturen in einer idealen Landschaft sind eine Homage an UFO-Fotografie und Op-Art-Gesichtskrämpfe inspiriert von Amischer Folklore, David Lynch und Erich von Däniken.



Christian Kurt Ebert,
geboren 1977, lebt und arbeitet in Berlin. MFA, San Francisco Art Institute, 2009. Ausstellungen unter anderem mit Néant Bleu/Berlin, Splatterpool Art Space/NYC, Affordable Art Fair/NYC, Klimm Gallery/San Francisco, Southern Exposure/San Francisco, Intersection For The Arts/San Francisco, Live Worms/San Francisco.

Christian’s Interesse an der Entstehung und dem Verlust der Bedeutung von Bildern, Objekten, Gesten und Personen als Ikonen und Symbole einer bestimmten Zeit befindet sich in einem Kontrast zu seinen experimentellen Arbeiten, die sich mit Zufall und Systematik auseinandersetzen.  So gruppieren sich zum Beispiel Fotografien und Gemälde von einsamen Statuen, vergessener Architektur, und einst begehrten Prominenten und Statussymbolen neben Alltagsaufnahmen und abstrakten Designs zu Fragen, auf die es keine eindeutigen Antworten geben kann.



Owen Takabayashi,
Geboren 1979, lebt und arbeitet in San Francisco. BFA, San Francisco Art Institute, 2007. Ausstellungen unter anderem mit Néant Bleu/Berlin, EverGold Gallery/San Francisco, Klimm Gallery/San Francisco, Southern Exposure/San Francisco, Live Worms/San Francisco.

Owen beschaeftigt sich anhand von Literatur mit existentiellen Themen, die er oft als eine  Art Vorstudie für seine visuellen Arbeiten betrachtet. Es entstehen Bilder, die er versucht zu übersetzen.  Seine chronische Sammelleidenschaft für ungewöhnliche Materialien, Müll und Dinge, die andere Menschen wegwerfen, zeigt sich in vielen seiner humorvollen Skulpturen und Collagen, wobei er sich außerdem für die physikalische Funktionalität von Design interessiert.




Rathenower Str. 44
10559 Berlin
Di.-Sa. 20Uhr

Thursday, November 1, 2012

Gold In Peace Photos

Alex Braubach
Christian Kurt Ebert
Owen Takabayashi

 Chris & Owen

 Alex


 Chris


 Chris

 Chris

 Chris

 Alex

 Owen & Alex

 Owen

 Chris